Donnerstag, 27. August 2009

Abnehmen und Muskelaufbau

Immer wieder ist in Foren zu lesen, das Muskelaufbau und gleichzeitiges Abnehmen nicht funktioniern würden. Aus meiner Sicht ist dies aber nicht ganz richtig.
Duch hartes und gezieltes Training baut man Muskeln auf und gleichzeitig verbrennt man auch Fett. Nur an Gewicht verliert man zuerst einmal nicht soviel, dies hängt mit der unterschiedlichen Dichte von Muskeln und Fett zusammen. Also ein qcm Muskel ist schwerer als die gleich große Menge Fett. Also erreicht man auf der Waage erst einmal nicht viel.
Warum ist aber Muskelaufbau so wichtig?
Im Muskel wird Energie verbraucht, und je mehr Muskelmasse vorhanden ist desto mehr Energie wird benötigt. Wenn nun die vorhandene Energie aus der Nahrung verbraucht ist geht es dann an das leidige Fett. Schließlich wird man mit vielen Muskeln auch schneller Abnehmen können als mit wenig Muskeln, aber das dauert halt seine Zeit bis der Körper soweit ist das er genügend Muskeln hat.
Wie erreiche ich nun Muskelwachstum?
Hier sind ein paar Dinge wichtig. Zum einen das Training, welches sehr hat sein muss, da der Muskel der trainiert wird bis zur Erschöpfung, dem sogenannten Muskelversagen trainiert werden soll.
Nach dem Training sollte dem Körper sofort Zucker zugeführt werden um die Ketogene Phase zu umgehen (hier werden Muskeln wieder abgebaut).
Und auf Proteinreiche Ernährung sollte geachtet werden, da der Körper hier am leichtesten Muskelmasse produzieren kann, ohne das Körper belastende Umwandlungen stattfinden müssen.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Terror mit dem Stoffwechsel


Hier ein Bild bei 118 kg, noch deutlich Sichbar die gerissene Haut, was mit der Zeit aber immer besser wurde.
Wie schon im Titel angekündigt beschäftige ich mich im heutigen Post mit den Erfahrungen die ich mit meinem Stoffwechsel gemacht habe.
Grundsätzlich muss man sagen das bei jedem Menschen der Stoffwechsel anders reagiert, und auch bei einem selbst bleibt der Stoffwechsel niemals gleich,dieser paßt sich immer den Gegebenheiten an.
Eigentlich sollte man sagen, das wenn man wenig ißt oder gar nichts mehr ißt man auch abnimmt. In der Anfangzeit ist dies auch so, aber der Stoffwechsel lernt sehr schnell sich auf neue Gegebenheiten einzustellen und sich diesen anzupassen.
Ruckzuck schaltet der Körper auf Sparmodus und will kein Gramm mehr hergeben. Dies führt sehr oft dazu das man aufgibt und sein Ziel aus den Augen verliert. Es deprimiert schon sehr wenn trotz aller Anstrenungen sich gar nichts mehr auf der Waage tut.
Was kann man nun dagegen tun, und wie halte ich den Stoffwechsel bei Laune. Hier habe ich einige Tricks erlernt wie man den Stoffwechsel überlisten kann.
Da ich eine sehr Eiweißlastige Ernährung habe, empfiehlt sich hier ein sogenannter Refeedtag einzulegen. Das bedeutet in unregelmäßigen Abständen dem Körper ausschließlich oder überwiegend Kohlenhydrate zuzuführen. Bodybuilder nehmen hier alles möglichen Arten an Kohlenhydrten zu sich. Ich selber habe immer nur einen sauberen Refeedtag eingelegt, also darauf geachtet das ich hochwertige Kohlenhydrtae zu mir nehme. Auch im Rhytmus des Reffedtages habe ich gewechselt zwischen 8 und 14 Tagen, einemal einen Kohlenhydrate Tag.
Eine weitere Möglichkeit den Stoffwechsel bei Laune zu halten ist das ändern der Trainingspläne, und hier immer wieder sehr viel Abwechslung reinbringen.
Hier habe ich zum Beispiel nach 2 Tagen Cardio einen Tag Krafttraining eingebaut, dann wieder 2 Tage Cardio dann ein Tag Trainingspause. Genauso habe ich mit den Trainingszeiten gewechselt, von morgens nach abends usw. Der Erfolg war das ich bis heute meinen Stoffwechsel immer auf Volldampf halte und dieser niemals einschläft.
Euch auch viel Erfolg dabei, den Stoffwechsel immer aufrecht zu halten.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Abnehmen und die Liste

Eines meiner wichtigsten Veränderungen, in meinem Leben und damit auch ein Schlüssel zu meinem Erfolg, war das einführen einer Einkaufsliste.
Viel zu oft war auch ich den Verlockungen ausgeliefert. Gerade beim planlosen Einkaufen unterliegt man doch immer wieder den Verführungen. Oftmal bekam ich erst Lust auf bestimmte Dinge, wenn diese mich aus den Regalen heraus anlächelten.
Auch die Psychologie der Supermärkte, mit Ihren Verkaufsstrategien taten Ihr übriges dazu, um mich immer wieder zu Dingen zu verleiten, an die ich beim betreten des Supermarktes noch nicht einmal gedacht hatte.
Mit meinem Einkaufszettel änderte sich hier alles. Sicher macht dieser auch nur wirklich Sinn wenn man sich auch strikt daran hält. Mit diesem Einkaufszettel ging nun auch Zwangsweise dazu über, das ich meine Mahlzeiten planen musste. Um hier nicht täglich einkaufen zu müssen, plante ich also alles für eine ganze Woche.
Gerade in der anfangszeit war dies aber ein wirklich harter Lernprozess, da man doch immer wieder mal das eine oder andere vergaß. Teilweise lag es auch daran das die Ernährungspläne noch nicht komplett waren. Aber ich habe mich immer strikt an meinen Zettel gehalten und auch nur wirklich das gekauft was ich aufgeschrieben hatte, selbst dann wenn mir während des Einkaufens aufgefallen war das etwas auf meinem Zettel fehlte. So musste ich in der Anfangszeit auch oft improvisieren. Aber letztenEndes liegt hier doch ein Schlüssel zu meinem Erfolg.
Nebenbei erwähnt, spart diese Methode des Einkaufens auch noch eine ganze Menge Geld, erst recht wenn man mit seinem Zettel, die Angebote der Supermärkte auch noch vergleicht.
Aus meiner heutigen Sicht ist dies einer der wichtigsten Tipps die ich geben kann. Plant euer Essen und damit euren Einkauf, so vermeidet man schon viele Ausrutscher von vorneherein.

Samstag, 27. Juni 2009

Abnehmen und die Angst

Hier einmal ein Bild von meiner Wampe bei ca. 125kg. Deutlich zu sehen sind die Risse in der Haut die Dehnungsstreifen. Bei 140kg war von diesen nichts zu sehen, doch mit zunehmend sinkendem Gewicht wurden diese immer deutlich sichtbarer.
Ansonsten bildete sich die Haut aber immer gut mit zurück so das keine Hautfalten entstanden.
Auch die Vernarbung ist inzwischen soweit ausgeblichen das diese kaum noch sichtbar sind, dies hat wohl ein Jahr gedauert.
Thema meines heutigen Blogs ist Abnehmen und die Angst.
Angst vor dem Scheitern oder dem Versagen, seine selbstgesetzten Ziele nicht zu erreichen ist oft ein großes Hinderniss das man sich selbst auf seinem Weg einbaut.
Angst ist ein wirklich schlechter Begleiter beim Abnehmen und baut zusätzlichen und oft unnötigen Druck auf.
Gehen wir locker mit dem Thema Abnehmen um, so hat Angst und Druck weniger eine Chance hier negativen Einfluß zu nehmen.
Genauso kann Angst aber auch von außen hinein getragen werden. Angst davor sich bloß zu stellen. Komentare von Kollegen, Verwandten und Bekannten köönen genauso eine Angst blockade aufbauen.
Hier muß man lernen damit um zu gehen und nur sein eigenes gestecktes Ziel konsequent zu verfolgen und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen.
Fazit. Bekämpft eure Ängste und versucht so locker wie möglich an dieses Thema heran zu gehen, dann wird sich auch euer Erfolg schnell einstellen. Je mehr Erfolg zu euch kommt desto weniger werdet Ihr auch mit Ängsten zu kämpfen haben.
Ich drücke euch die Daumen.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Ja, Leute etwas schlecht zu erkennen,aber ab hier habe ich begonnen zu dokumentieren. 134,5kg zeigt hier der kleine elektronische Freund. Bis hier hatte ich schon 6 Kilo abgenommen.
Ab diesem Zeitpunkt folgte die Dokumentation. Auch werde ich bald die ersten Videos aus dieser Zeit hier einstellen. Lange Zeit habe ich mit mir gerungen und gekämpft ob ich dies überhaupt machen sollte. Schließlich handelt es sich um oft sehr private und persönliche Videos und Bilder.
Aber ich bin inzwischen davon überzeugt das der eine oder andere Leser dieses Blogs,oder meines Ebooks diese zusätzliche Motivation sehr gut gebrauchen kann.
Schreibt mit doch einfach mal eure Erfahrungen,gerne auch mit einem Bild das ich dann hier oder auf meiner HP veröffentlichen kann. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn der eine oder die andere den Mut dazu hätte.
134,5kg aus heutiger Sicht eine fast nicht mehr zu begreifenden Größe.Mehr dazu in meinem nächsten Post.

Dienstag, 9. Juni 2009

Abnehmen und Druck

Wer Abnehmen will, und ernsthaft den Entschluß dazu gemacht hat hier zu starten,der hat selber erst einmal einen Druck nachgeben müssen.
War es nun selbst gewählter Druck? War man so mit sich unzufrieden das man jetzt das Gefühl hatte etwas unternehmen zu müssen?War das Gefühl der mangelnden Attraktivität,das fehlende,oder geschwächte Selbstbewußtsein nun der Auslöser des handelns?
Oder kam der Druck von außen,vom Partner,den Arbeitkollegen oder der Familie?
Ganz klar ist das man unter irgendeinem Druck stehen muss um überhaupt die Notwendigkeit des handels für sich selber zu sehen. Solange hier kein Druck ist,egal woher er letztenendes kommt,wird auch nicht einsehen etwas zu ändern.Durch Unzufriedenheit entsteht Druck, Druck zum handeln.
Auch beim Abnehmen selbst entsteht wieder Druck. Sich an Regeln zu halten, Bewegung in sein Leben zu bringen,gesteckte Ziele und Zeitfenster zu erreichen.usw,usw.
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen positiven und negativen Druck. Das Abnehmen sollte nicht zur Qual werden und darum sollte man entstandenem Druck auch einmal nachgeben können. Wobei Nachgeben dann nicht wieder heißt über die Stränge zu schlagen. Hier gilt es wieder Maß zu halten und im Rahmen zu bleiben.
Egal unter welchem Druck man auch steht,ist die positive Einstellung zu allem was man tut ein ausschlaggebender Faktor. Gehen Sie an alle Dinge die Sie tun mit Freude herran.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, das mir Druck sehr geholfen hat. Der Druck mich an meine gesteckten Ziele zu halten, mich an meine Pläne zu halten und Diziplin zu waren.
Aber das muss nicht für jeden gut sein, denn Druck erzeugt auch Angst. Angst davor zu versagen,sich selber wieder zu enttäuschen,oder auch alleine der Gedanke das man irgendeinem Ideal nicht entsprechen könnte.
Beschäftigt man sich aber im Vorfeld mit dem Druck, und entwickelt dazu seine eigene Strategie, mit dem Druck um zu gehen, fällt es einem leichter, Schwierig wird es immer wenn man sich mit dem Druck nicht beschäftigt hat und dieser schleichen und langsam sich hinter dem Rücken aufbaut und plötzlich einem Überholt.
Beschäftigt man sich aber damit und setzt sich selber Grenzen,in wie weit man Druck entstehen lässt oder auch erst gar nicht aufkommen lässt,desto einfacher wird der Umgang damit.
Druck ist schließlich etwas was sich ganz langsam aufbaut, und es kann lange dauern bis der Druck explodiert,aber dann ist meist alles zu spät.
Mein Tipp,beschäftigt euch mit dem Druck den Ihr euch stellt und wie Ihr diesem begegnet,so wird der Druck nicht zur Falle.

Freitag, 5. Juni 2009

Das Wohlfühlgewicht

In diesem Post geht es nun um das Wohlfühlgewicht. Was ist es und wie definiert man das.Ich kann hier aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sagen das dies gar nicht so einfach zu sagen ist. Wohlfühlgewicht hat auch etwas mit der Umwelt und der eigenen Lebenssituation zu tun.
Als ich als Arbeiter in einem Unternehmen gearbeitet habe,war mir mein Gewicht relativ egal. Ich habe immer gewußt das ich Übergewichtig bin,ja sogar massiv Übergewichtig. Aber ich fühlte mich trotzdem wohl. Zum einen hatte ich bei meinen Tätigkeiten keinerlei Einschränkungen, und mein Arbeitstempo konnte ich immer so einteilen das ich niemals aus der Puste kam. Wenn ich dann abends nach Hause kam,freute ich mich auf meine ausgiebige warme Mahlzeit, und auch sonst spielte mein Gewicht keinerlei Rolle in meinem Leben.
Eines Tages war klar, das ich meinen derzeitigen Job verlieren werde, und mit einmal stand auch mein Übergewicht als Thema im Raum. Jetzt ging es darum ob ich überhaupt eine Chance habe einen neuen Job zu finden. Mir war ganz klar das ich auf dem Arbeitsmarkt,in meinem Job ,null Chancen mehr hatte. Zu alt und zu fett, lautet das kurze Fazit.
Das Alter kann man nicht ändern, aber sein Gewicht. Mit einem mal war das Gewicht das ich jahrelang ,akzeptiert,gefördert und tolleriert habe ein Problemgewicht und weit ab vom Wohlfühlgewicht. Jetzt war der Druck da, Gewicht zu reduzieren.
Ich persönlich habe diesen Druck gebraucht, auch wenn sich die Dinge dann doch ganz anders entwickelt haben. Dies war aber so nicht vorher sehbar.
Jetzt mit meinen Rund 90kg, (das schwankt immer so um die 5Kilo) fühle ich mich eigentlich wohl. Hier liegt die Betonung auf eigentlich, denn ich merke das mir das ewige Kontrollieren meine Gewichtts auch ab und zu auf die Nerven geht, und es mich eigentlich stört mich von dem Gewicht so beeinflussen zu lassen.
Aber ich werde weiterhin mein Gewicht halten und es auch weiter unter Kontrolle halten.
Zum einen sehe ich jetzt besser aus,(mit weniger auf der Waage,aächst auch die Eitelkeit)zum anderen ist es besser für die Gesundheit, und doch fühle ich mich jetzt bedeutend besser als mit 50 kg mehr. Denn das zu schaffen hat mir ein unwahrscheinliches Selbstbewußtsein gegeben, das mir vorher völlig abging. Und auf diesem Selbstbewußtsein baue ich meine neue Zukunft auf.
Ich halte euch liebe Leser auf dem laufenden.