Samstag, 27. Juni 2009

Abnehmen und die Angst

Hier einmal ein Bild von meiner Wampe bei ca. 125kg. Deutlich zu sehen sind die Risse in der Haut die Dehnungsstreifen. Bei 140kg war von diesen nichts zu sehen, doch mit zunehmend sinkendem Gewicht wurden diese immer deutlich sichtbarer.
Ansonsten bildete sich die Haut aber immer gut mit zurück so das keine Hautfalten entstanden.
Auch die Vernarbung ist inzwischen soweit ausgeblichen das diese kaum noch sichtbar sind, dies hat wohl ein Jahr gedauert.
Thema meines heutigen Blogs ist Abnehmen und die Angst.
Angst vor dem Scheitern oder dem Versagen, seine selbstgesetzten Ziele nicht zu erreichen ist oft ein großes Hinderniss das man sich selbst auf seinem Weg einbaut.
Angst ist ein wirklich schlechter Begleiter beim Abnehmen und baut zusätzlichen und oft unnötigen Druck auf.
Gehen wir locker mit dem Thema Abnehmen um, so hat Angst und Druck weniger eine Chance hier negativen Einfluß zu nehmen.
Genauso kann Angst aber auch von außen hinein getragen werden. Angst davor sich bloß zu stellen. Komentare von Kollegen, Verwandten und Bekannten köönen genauso eine Angst blockade aufbauen.
Hier muß man lernen damit um zu gehen und nur sein eigenes gestecktes Ziel konsequent zu verfolgen und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen.
Fazit. Bekämpft eure Ängste und versucht so locker wie möglich an dieses Thema heran zu gehen, dann wird sich auch euer Erfolg schnell einstellen. Je mehr Erfolg zu euch kommt desto weniger werdet Ihr auch mit Ängsten zu kämpfen haben.
Ich drücke euch die Daumen.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Ja, Leute etwas schlecht zu erkennen,aber ab hier habe ich begonnen zu dokumentieren. 134,5kg zeigt hier der kleine elektronische Freund. Bis hier hatte ich schon 6 Kilo abgenommen.
Ab diesem Zeitpunkt folgte die Dokumentation. Auch werde ich bald die ersten Videos aus dieser Zeit hier einstellen. Lange Zeit habe ich mit mir gerungen und gekämpft ob ich dies überhaupt machen sollte. Schließlich handelt es sich um oft sehr private und persönliche Videos und Bilder.
Aber ich bin inzwischen davon überzeugt das der eine oder andere Leser dieses Blogs,oder meines Ebooks diese zusätzliche Motivation sehr gut gebrauchen kann.
Schreibt mit doch einfach mal eure Erfahrungen,gerne auch mit einem Bild das ich dann hier oder auf meiner HP veröffentlichen kann. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn der eine oder die andere den Mut dazu hätte.
134,5kg aus heutiger Sicht eine fast nicht mehr zu begreifenden Größe.Mehr dazu in meinem nächsten Post.

Dienstag, 9. Juni 2009

Abnehmen und Druck

Wer Abnehmen will, und ernsthaft den Entschluß dazu gemacht hat hier zu starten,der hat selber erst einmal einen Druck nachgeben müssen.
War es nun selbst gewählter Druck? War man so mit sich unzufrieden das man jetzt das Gefühl hatte etwas unternehmen zu müssen?War das Gefühl der mangelnden Attraktivität,das fehlende,oder geschwächte Selbstbewußtsein nun der Auslöser des handelns?
Oder kam der Druck von außen,vom Partner,den Arbeitkollegen oder der Familie?
Ganz klar ist das man unter irgendeinem Druck stehen muss um überhaupt die Notwendigkeit des handels für sich selber zu sehen. Solange hier kein Druck ist,egal woher er letztenendes kommt,wird auch nicht einsehen etwas zu ändern.Durch Unzufriedenheit entsteht Druck, Druck zum handeln.
Auch beim Abnehmen selbst entsteht wieder Druck. Sich an Regeln zu halten, Bewegung in sein Leben zu bringen,gesteckte Ziele und Zeitfenster zu erreichen.usw,usw.
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen positiven und negativen Druck. Das Abnehmen sollte nicht zur Qual werden und darum sollte man entstandenem Druck auch einmal nachgeben können. Wobei Nachgeben dann nicht wieder heißt über die Stränge zu schlagen. Hier gilt es wieder Maß zu halten und im Rahmen zu bleiben.
Egal unter welchem Druck man auch steht,ist die positive Einstellung zu allem was man tut ein ausschlaggebender Faktor. Gehen Sie an alle Dinge die Sie tun mit Freude herran.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, das mir Druck sehr geholfen hat. Der Druck mich an meine gesteckten Ziele zu halten, mich an meine Pläne zu halten und Diziplin zu waren.
Aber das muss nicht für jeden gut sein, denn Druck erzeugt auch Angst. Angst davor zu versagen,sich selber wieder zu enttäuschen,oder auch alleine der Gedanke das man irgendeinem Ideal nicht entsprechen könnte.
Beschäftigt man sich aber im Vorfeld mit dem Druck, und entwickelt dazu seine eigene Strategie, mit dem Druck um zu gehen, fällt es einem leichter, Schwierig wird es immer wenn man sich mit dem Druck nicht beschäftigt hat und dieser schleichen und langsam sich hinter dem Rücken aufbaut und plötzlich einem Überholt.
Beschäftigt man sich aber damit und setzt sich selber Grenzen,in wie weit man Druck entstehen lässt oder auch erst gar nicht aufkommen lässt,desto einfacher wird der Umgang damit.
Druck ist schließlich etwas was sich ganz langsam aufbaut, und es kann lange dauern bis der Druck explodiert,aber dann ist meist alles zu spät.
Mein Tipp,beschäftigt euch mit dem Druck den Ihr euch stellt und wie Ihr diesem begegnet,so wird der Druck nicht zur Falle.

Freitag, 5. Juni 2009

Das Wohlfühlgewicht

In diesem Post geht es nun um das Wohlfühlgewicht. Was ist es und wie definiert man das.Ich kann hier aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sagen das dies gar nicht so einfach zu sagen ist. Wohlfühlgewicht hat auch etwas mit der Umwelt und der eigenen Lebenssituation zu tun.
Als ich als Arbeiter in einem Unternehmen gearbeitet habe,war mir mein Gewicht relativ egal. Ich habe immer gewußt das ich Übergewichtig bin,ja sogar massiv Übergewichtig. Aber ich fühlte mich trotzdem wohl. Zum einen hatte ich bei meinen Tätigkeiten keinerlei Einschränkungen, und mein Arbeitstempo konnte ich immer so einteilen das ich niemals aus der Puste kam. Wenn ich dann abends nach Hause kam,freute ich mich auf meine ausgiebige warme Mahlzeit, und auch sonst spielte mein Gewicht keinerlei Rolle in meinem Leben.
Eines Tages war klar, das ich meinen derzeitigen Job verlieren werde, und mit einmal stand auch mein Übergewicht als Thema im Raum. Jetzt ging es darum ob ich überhaupt eine Chance habe einen neuen Job zu finden. Mir war ganz klar das ich auf dem Arbeitsmarkt,in meinem Job ,null Chancen mehr hatte. Zu alt und zu fett, lautet das kurze Fazit.
Das Alter kann man nicht ändern, aber sein Gewicht. Mit einem mal war das Gewicht das ich jahrelang ,akzeptiert,gefördert und tolleriert habe ein Problemgewicht und weit ab vom Wohlfühlgewicht. Jetzt war der Druck da, Gewicht zu reduzieren.
Ich persönlich habe diesen Druck gebraucht, auch wenn sich die Dinge dann doch ganz anders entwickelt haben. Dies war aber so nicht vorher sehbar.
Jetzt mit meinen Rund 90kg, (das schwankt immer so um die 5Kilo) fühle ich mich eigentlich wohl. Hier liegt die Betonung auf eigentlich, denn ich merke das mir das ewige Kontrollieren meine Gewichtts auch ab und zu auf die Nerven geht, und es mich eigentlich stört mich von dem Gewicht so beeinflussen zu lassen.
Aber ich werde weiterhin mein Gewicht halten und es auch weiter unter Kontrolle halten.
Zum einen sehe ich jetzt besser aus,(mit weniger auf der Waage,aächst auch die Eitelkeit)zum anderen ist es besser für die Gesundheit, und doch fühle ich mich jetzt bedeutend besser als mit 50 kg mehr. Denn das zu schaffen hat mir ein unwahrscheinliches Selbstbewußtsein gegeben, das mir vorher völlig abging. Und auf diesem Selbstbewußtsein baue ich meine neue Zukunft auf.
Ich halte euch liebe Leser auf dem laufenden.