Dienstag, 9. Juni 2009

Abnehmen und Druck

Wer Abnehmen will, und ernsthaft den Entschluß dazu gemacht hat hier zu starten,der hat selber erst einmal einen Druck nachgeben müssen.
War es nun selbst gewählter Druck? War man so mit sich unzufrieden das man jetzt das Gefühl hatte etwas unternehmen zu müssen?War das Gefühl der mangelnden Attraktivität,das fehlende,oder geschwächte Selbstbewußtsein nun der Auslöser des handelns?
Oder kam der Druck von außen,vom Partner,den Arbeitkollegen oder der Familie?
Ganz klar ist das man unter irgendeinem Druck stehen muss um überhaupt die Notwendigkeit des handels für sich selber zu sehen. Solange hier kein Druck ist,egal woher er letztenendes kommt,wird auch nicht einsehen etwas zu ändern.Durch Unzufriedenheit entsteht Druck, Druck zum handeln.
Auch beim Abnehmen selbst entsteht wieder Druck. Sich an Regeln zu halten, Bewegung in sein Leben zu bringen,gesteckte Ziele und Zeitfenster zu erreichen.usw,usw.
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen positiven und negativen Druck. Das Abnehmen sollte nicht zur Qual werden und darum sollte man entstandenem Druck auch einmal nachgeben können. Wobei Nachgeben dann nicht wieder heißt über die Stränge zu schlagen. Hier gilt es wieder Maß zu halten und im Rahmen zu bleiben.
Egal unter welchem Druck man auch steht,ist die positive Einstellung zu allem was man tut ein ausschlaggebender Faktor. Gehen Sie an alle Dinge die Sie tun mit Freude herran.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, das mir Druck sehr geholfen hat. Der Druck mich an meine gesteckten Ziele zu halten, mich an meine Pläne zu halten und Diziplin zu waren.
Aber das muss nicht für jeden gut sein, denn Druck erzeugt auch Angst. Angst davor zu versagen,sich selber wieder zu enttäuschen,oder auch alleine der Gedanke das man irgendeinem Ideal nicht entsprechen könnte.
Beschäftigt man sich aber im Vorfeld mit dem Druck, und entwickelt dazu seine eigene Strategie, mit dem Druck um zu gehen, fällt es einem leichter, Schwierig wird es immer wenn man sich mit dem Druck nicht beschäftigt hat und dieser schleichen und langsam sich hinter dem Rücken aufbaut und plötzlich einem Überholt.
Beschäftigt man sich aber damit und setzt sich selber Grenzen,in wie weit man Druck entstehen lässt oder auch erst gar nicht aufkommen lässt,desto einfacher wird der Umgang damit.
Druck ist schließlich etwas was sich ganz langsam aufbaut, und es kann lange dauern bis der Druck explodiert,aber dann ist meist alles zu spät.
Mein Tipp,beschäftigt euch mit dem Druck den Ihr euch stellt und wie Ihr diesem begegnet,so wird der Druck nicht zur Falle.

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